Bilderausstellung „China im Bild – 40 Jahre Reform- und Öffnungspolitik" in der Universität Salzburg

2019-01-25 16:00

Am Abend 7. Jänner wurde die Bilderausstellung „China im Bild – 40 Jahre Reform- und Öffnungspolitik“ (die zweite Station der Wanderausstellung) durch die chinesische Botschaft in Österreich und das China-Zentrum der Universität Salzburg gemeinsam eröffnet. Anwesend waren S.E. Herr Botschafter LI Xiaosi, Herr Univ. Prof. Dr. Heinrich Schmidinger, Rektor der Universität Salzburg, Frau Mag. Judith Suchanek, Direktorin des China-Zentrums der Universität Salzburg, Vertreter der Professoren und Studenten der Uni Salzburg sowie Vertreter verschiedener Bereiche von Salzburg.

Herr Botschafter LI hielt in seiner Ansprache fest, dass das jährliche Wachstum des BIPs in China in den vergangenen 40 Jahren um 9,5 Prozent betrug, und 740 Millionen Menschen aus absoluter Armut befreit wurden. China ist bereits die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, das größte Warenhandelsland sowie das Land mit dem zweitgrößten Fremdkapitalzufluss. Die Reform- und Öffnungspolitik hat nicht nur China tiefgreifend verändert, sondern auch die Welt maßgeblich beeinflusst. Der Anteil Chinas an der Weltwirtschaftsleistung stieg von 1,8 Prozent vor der Reform- und Öffnungspolitik auf derzeit 15,2 Prozent und der Beitrag Chinas zum Wachstum der Weltwirtschaft lag mehrere Jahre in Folge bei mehr als 30 Prozent. China bleibt nach wie vor das größte Entwicklungsland und steht immer noch vor vielen Schwierigkeiten und Herausforderungen bei Entwicklungen. 2019 wird das siebzigste Jubiläum der Gründung der Volksrepublik China gefeiert. Auch im neuen Jahr wird China unbeirrt die Reform umfassend vertiefen und die Öffnung nach außen ausbauen, um weiterhin das Begehren des chinesischen Volks nach einem glücklichen Leben dauerhaft zu verwirklichen und neue Beiträge zum Frieden und zur Entwicklung der Welt zu leisten.